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nj-architekten
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Für die Neuorganisation der Eingangssituation wird der bestehende Zugang zum Gebäude erhalten. Die Verbesserung der Auffindbarkeit erfolgt durch die Anordnung eines horizontal ausgerichteten Eingangsportals. Der neue und vergrößerte Eingang orientiert sich zu der angrenzenden, neu und hell gestalteten Pflasterfläche. Die Auffindbarkeit ist somit selbstverständlich organisiert. Die Stärkung des Eingangsportals wird durch eine neue, vor das Gebäude gestellte, Metallfassade gefördert.
Da das Bestandsgebäude sehr viele unterschiedliche Strukturelemente an der Fassade besitzt, soll die Metallfassade wie ein Filter für das stark strukturierte Gebäude dienen. Durch die Verspieltheit der Bestandsfassade z.B. durch vertikale Fensterbänder mit auffälligen Sprossenteilungen und vorstehenden Dachgesimsen, sowie der vertikalen Glasfassade des Bestandseinganges, wirkt die Fassade unruhig und widmet dem Eingang weniger Bedeutung zu.
Die neu angedachte Fassade soll die Bestandsfassade beruhigen und den Fokus auf die Erschließungssituation lenken.
Das neue Gesamtensemble der Erschließung stärkt die Präsenz im Straßenraum und schafft einen Wiedererkennungswert und Identifikation mit dem Firmensitz.